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Bedeutung
Etymologie


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408b. *ambilatium s. (gall.) „Jochriemen“

  • Obwald. umblatz „Jochriemen“
  • Afrz. amblais „Jochriemen“, heute namentlich im Zentrum von West bis Ost und schweiz., dann in Graubünden, Tirol und Kärnten verbreitet
  • Poitev. ãblé „rundes Brot mit einem Loch in der Mitte“ Bauer, 10
    Bauer, K.: Gebäcksbezeichnungen im Galloromanischen. Darmstadt, 1913

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Ablt.:

  • Schweiz. ãble „Pflugring“, ãbló „anschirren“
Wartburg, Schaf, 48
von Wartburg, W.: Zur Benennung des Schafes in den romanischen Sprachen

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, Jud, BMB., 1921, 37, Kleinhans, Litteris, 2, 87
Litteris, an international critical review of the humanities. Stockholm, 1924ff

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Die geographische Verbreitung des seit dem 9. Jh. belegten amblatium macht gall. Ursprung wahrscheinlich.
(Gall. *ambilattium ist nicht nötig Gamillscheg, Zs., 43, 525
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, daher Juds auch sonst bedenkliche Verbindung mit gall. *slatta wegfällt.)

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