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Sprachliche Form
Bedeutung
Etymologie


Sprache / Dialekt: Form:

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992a. *batlinia s. (fränk.) „Leintuch“ (Cap. Vill.)

  • Obw. balinis „Heublachen“
  • Uengad. badlínar, „Leintuch“
  • Mfrz. belainge „halbwollener, halbleinener Stoff“, „Petermann“, namentlich pik., norm., ang., daher auch lim. bolindzo
  • Bret. balẽ „grobe Bettdecke“, „Strohsack“, „Bettuch“
  • Südwestfrz. balẽ „grobe Bettdecke“, „Strohsack“, „Bettuch“
  • Lim. bolin „Tuch zum Auffangen des gewannten Korns“
  • Hér. bailens „Windeln“
Die männliche Form erstreckt sich über fast ganz Südfrankreich, ist vielleicht von der weibl. unabhängig aufgenommen, wie die graub. für sich steht.
Jud, BDR., 4, 63
Bulletin de dialectologie romane. Bruxelles, 1909ff

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, Winkler, Zs., 37, 542
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, Jud, WS., 6, 130
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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, Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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