1029. bĕnĕdīcĕre v. (lat.) „segnen“

• It. benedire „segnen“
• Log. beneígere „segnen“
• Engad. benedir „segnen“
• Friaul. binidí „segnen“
• Frz. bénir „segnen“
• Afrz. benistre „segnen“
• Prov. bendir, benezir „segnen“
• Kat. benehir „segnen“
• Sp. bendecír „segnen“
• Apg. benzer „segnen“
• Npg. bemdizer „segnen“
• Kymr. bendigo „segnen“
• Bask. bendikatu „segnen“

• Pav. bandzí „etwas zum ersten Male gebrauchen“ Mussafia, 70
  Mussafia, A.: Beitrag zur Kunde der norditalienischen Mundarten im 15. Jahrh. Wien, 1873
  
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• Ard. s’ebenisí „niesen“ nach der Wunschformel dieu vous bénisse

Ablt.:

• Abologn. benedesone „Kuchen“
• Lomb. benis „Hochzeitsgebäck“, „Maiskörner“, daher dann auch spozi, moroze, siore (signore) in der nördlichen Lombardei für Maiskörner Bertoldi, AR., 11, 24
  Archivum romanicum. Genf, 1917ff
  
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• Lucc. benedica „Geschenk an die Wirtschafterin beim Verkauf eines Kalbes“
• Crem. benediga „Konfekt“
• Nbologn. bandiga „Schmaus der Arbeiter am Schlusse einer Arbeit“