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1099. 1. bik s. (Lockruf) „Ziege“
2. big s. (Lockruf) „Ziege“

1.
  • Frz. bique „Ziege“ ist die mehr oder weniger familiäre Bezeichnung der Ziege über ganz Nordfrankreich und den Osten bis Savoyen verbreitet, erscheint aber in den Texten erst im 16. Jh., fehlt Südfrankreich ganz. Wie lat. capra 1647 wird es für „Sägebock“, „Haufe“ usw. gebraucht

Ablt.:


2.
  • Morv. big „Ziege“
  • Niv. big „Ziege“
  • Poit. big „hinkend“
  • Delph. big „hinkend“

Ablt.:

  • Lyon. bigot „hinkend“
  • Frz. bigot „scheinheilig“
  • Südostfrz. bigler „schielen“
Rohlfs, Zs., 45, 671
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, Spitzer, Zs., 44, 189
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, Sainéan, Sources
Sainéan, L.: Les sources indigènes de l’étymologie française. Bd. 1-3. Paris, 1925-1930

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(Auffällig ist, daß der Lockruf fast stets mit e angegeben wird, der Ziegenname nur i aufweist, sodann ist das Verhältnis der k- und g- Form nicht aufgeklärt. Südfrz. bigó „Karst“ Spitzer
Spitzer, L.: Lexikalisches aus dem Katalanischen und den übrigen iberoromanischen Sprachen

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paßt begrifflich, nicht aber geographisch.)

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