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(Dumbrison; mail. imbratsal „Nabelschnur“, „Nabel“, monferr. umbarsá „Nabelschnur“, „Nabel“, piem. barsal „Nabelschnur“, „Nabel“, gen. umbrisalu „Nabelschnur“, „Nabel“. 2. Log. imbíligu, campid. biḍḍiu, iḍḍiu, prov. embelíc, mars. emburigo, pg. embigo;
Diez, 226, Zauner, RF., 14, 498, Parodi, AGl., 16, 144, Salvioni, AGl., 16, 377
(Ob die rem. e-Formen mit dem in der Appendix Probi getadelten imbilicus zusammenhängen, ist bei ihrer geographischen Zerstreutheit fraglich, es kann sich ebensowohl um jeweilige Neubildung handeln; für die über ganz Süditalien verbreitete Form mit -ll- unmittelbar *mollĭcŭla anzusetzen Zauner 500; Merlo, Zs., 30, 16, ist nicht nötig und erklärt die bell- und mell- Formen nicht; griech. omphalos mit der üblichen Wiedergabe von griech. -l- durch lat. -ll- Ettmayer, Zs., 30, 656 ist wenig wahrscheinlich; auch lat. villus 9335 Wagner, SSW., 114 überzeugt nicht; it. bilicare Diez, 226 s. 1103.)
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