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3928. gŭtta s. (lat.) „Tropfen“

Rum. gută „Gicht“, siebenb. gută „Tmpfen“, it. gotta, log. gutta, engad. guota, friaul. gote, frz. goutte, prov. gota, kat. gota, sp. gota, pg. gota; bedeutet überall auch „Gicht“: neap. l’otte̥ „Tropfen“, vgl. 3929.

Zssg.:

  • It. aggottare „Wasser auspumpen“
  • Piem. pe̥rguté „betröpfeln“, „besprengen“
  • Mant. pergotar „den Braten am Spieße mit geschmolzenem Speck begießen“
  • Mail. pergotá „den Braten am Spieße mit geschmolzenem Speck begießen“
  • Bergam. pergotá „den Braten am Spieße mit geschmolzenem Speck begießen“
  • Friaul. pergotá „den Braten am Spieße mit geschmolzenem Speck begießen“
  • Ferr. zbargutar „den Braten am Spieße mit geschmolzenem Speck begießen“

+ lat. coquere 2212:

Diez, 170
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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(Obw. guote̥ „Nagel“, engad. aguota „Nagel“ Ascoli, AGl., 7, 531
Archivio glottologico italiano, begr. von Ascoli, G. I., hrsg. von Bartoli, M. / Goidanich, P. G. Torino, 1873ff

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ist begrifflich nicht überzeugend, Diminutiv von engad. agáa „Busennadel“ und mit diesem zu schweizd. gufe „Stecknadel“ Salvioni, WS., 1, 165
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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begegnet begrifflichen und formalen Bedenken.)

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