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7633. 1. scabĕllum s.
(lat.)
„Schemel“ 2. scabĕllum s.
(lat.)
„Haspel“, „Winde“
1.
- Val-bross. sḱafie̥ta „Fußwärmer“ Nigra, Zs., 28, 647
2.
Rückbild.:
- Afrz. eschief „Strähne“
- Nfrz. echets „Untergebinde“, echée „Strähne Garn“
- Obw. skaf „Haspel“ Schuchardt-Mussafia, 8
( Awallon. esqui „Strähne Garn“, „gesponnene Wolle“, „Knäuel“, nwallon. ehi „Strähne Garn“, „gesponnene Wolle“, „Knäuel“, pik. eké „Strähne Garn“, „gesponnene Wolle“, „Knäuel“ gehört wohl eher hierher als zu ostfries. schif „das abgesonderte“ Behrens, 363; frz. écheveau zu lat. scapus Diez, 566; Flechia, AGl., 3, 137; Gamillscheg; zu lat. caput 1668 Nigra, AGl., 14, 281; Salvioni, AGl., 16, 467; Bernitt, 150 scheitert an prov. -v-; alucc. scavigliare „entwirren“, „schlichten“, scavicchiare „entwirren“, „schlichten“ Salvioni, AGl., 16, 467 s. 1628; zu lat. clavicula 1979 Regula. Zs., 43, 131 ist begrifflich nicht verständlich.)
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