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Bedeutung
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275. agāza s. (ahd.) „Elster“

  • Piem. ayasa, yasa „Elster“
  • Grödn. gača „Elster“
  • Frz. agace „Elster“
  • Prov. agasa „Elster“
  • Kat. garsa „Elster“
  • Afrz. agacier „schreien wie eine Elster“, „reizen“
Mit aacier 137 vermischt:

Ablt.:

  • Afrz. agassin „Hühnerauge“ namentlich im Zentrum, Osten und Südosten
  • Prov. agasin „Hühnerauge“
  • Piem. ayasin „Hühnerauge“
  • Afrz. agasõ „Hühnerauge“
  • Schweiz. agasõ „Hühnerauge“
  • Sav. agasõ „Hühnerauge“
  • Langued. agasit „Hühnerauge“, vgl. schweiz.-d. ägerstenaug
Das g, das nur auf einem Streifen im süd.-nordfrz. Grenzgebiete durch ž ersetzt wird, weist auf späte Entlehnung hin. Das Wort ist allgemein prov. außer gask., dann südostfrz., ostfrz. und nordostfrz., fehlt im Zentrum und Westen.

Zssg.:

Daraus rückgebildet:
(Obw. hatzla Gartner, Zs., 16, 321
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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ist schweiz.-d. hatzl; Elle kayas „Elster“ als wahrsagender Vogel zu gall. cagacia Löwental, WS., 9, 184
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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ist bedenklich bei der Vereinzelung und weil das gall. Wort nur konstruiert ist.)

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