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Bedeutung
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963a. *barranca s. (lat.) „Schlucht“

Mit Suff.-W.:

Die eigentliche Heimat des Wortes ist die iberische Halbinsel, die Ausstrahlung in den Ostalpen auffällig und schwach Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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.
(Zu gr. pharanx Claussen, RF., 15, 801
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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, Ettmayer, IAnz., 38, 33
Anzeiger für indogermanische Sprach- und Altertumskunde. Straßburg, 1892ff

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, Brüch, WS., 7, 170
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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ist formell und sachlich schwer verständlich, auch wenn Iberer oder Ligurer, die kein ph besaßen, es durch b wiedergegeben hätten. Ein so starker Einfluß der Griechen für einen solchen Begriff auf die Bergbevölkerung ist nicht anzunehmen. Gehört *barranca einer idg. Sprache an, so kann es mit gr. pharanx urverwandt sein; zu barro 965, Spitzer, 91
Spitzer, L.: Lexikalisches aus dem Katalanischen und den übrigen iberoromanischen Sprachen

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, ist morphologisch und begrifflich nicht annehmbar.)

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