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962. baro s. (germ.) „freier Mann“

  • Afrz. ber, baron „freier Mann“
  • Nfrz. baron „freier Mann“
  • Prov. bar „freier Mann“
  • Prov. baró „freier Mann“
    • It. barone „freier Mann“
    • Sp. baron „freier Mann“
    • Pg. barão „freier Mann“
  • Kat. baró „Edelmann“ bedeuten
  • Sp. varon „freier Mann“
  • Pg. varão „Mann“

Auch:

  • Piem. baruṅ „Heuschober“, „Holzhaufen“
  • Wald. baruṅ „Heuschober“, „Holzhaufen“
  • Akat. baró „Kette am Steuerruder“

Ablt.:

Kögel, BGDSL., 19, 329
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, begr. von Paul, H. / Braune, W., hrsg. von . Halle, 1874ff

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, Bruckner, 16
Bruckner, W.: Charakteristik der germanischen Elemente im Italienischen. Basel, 1899

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, Bruckner, C
Bruckner, W.: Charakteristik der germanischen Elemente im Italienischen. Basel, 1899

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A. Westerblad 1910
Westerblad, A.: Baro et ses dérivés dans les langues romanes. 1910

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(Zu 961 Seriegast, RF., 1, 244
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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; Zs., 37, 187
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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; Parodi, R., 27, 213
Romania, recueil trimestriel consacré à l’étude des langues et des littératures romanes, begr. von Meyer, P. / Paris, G., hrsg. von Roques, J. Paris, 1872ff

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ist bei einem Ausdruck des germ. Feudalwesens unwahrscheinlich und geht begrifflich nicht, da der Vergleich mit mareskalk 5344 nicht paßt, auch überrascht, wenn ein Zusammenhang bestünde, das vollständige Fehlen von germ. baro in der Literatur nach Petronius. Eher könnte man it. barone, baroncio hierher ziehen, müßte, was bei it. baroncio klar ist, zunächst von baroncello ausgehen. Sp. varon, pg. varão sind nur unter der Annahme einer Entlehnung aus Frankreich mit dem germ. Worte vereinbar, da die n- Stämme im Got. auf a ausgehen, oder wenn baro zu den ältesten germ. Lehnwörtern gehört, die vor der Völkerwanderung eingedrungen sind. Bertoni, RFIC
Rivista di filoiogia e d’istruzione classica. Torino, 1873ff

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. 39, 432 sieht in baro „Schurke“ das germ. Wort mit verächtlichem Sinne wegen der Abneigung der Italiener gegen die Germanen? Piem. baruṅ? zu germ. barha, das in grammatischem Wechsel zu berga 958 stünde Kluge, AHeidelberg, 1915, 116
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

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, ist auch begrifflich nicht zwingend; zu barra Salvioni, AGl., 11, 293
Archivio glottologico italiano, begr. von Ascoli, G. I., hrsg. von Bartoli, M. / Goidanich, P. G. Torino, 1873ff

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ist begrifflich nicht gerechtfertigt.)

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