5702. motta s. (germ.) „Erdhaufen“
Ablt.:
Diez, 218
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878 Open page in resource Open details page for this bibliographical entry Wohl germ., vgl. namentlich fries. mote „Lohkuchen“, ndl. mot „Torfabfall“, geographisch auffällig ist dabei abruzz. motte̥ „Grasbüschel“, motottse̥ „Heuschober“.
(Ir. mota „Berg“ Diez, 218
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878 Open page in resource Open details page for this bibliographical entry , it. motta s. 5704, pg. mouta s. 5435. Vielleicht auch noch hierher gehören: venez. mota „Strand des Meeres“, „trockenes Flußbett“, „der Teil des Flußbettes, in welchem kein Wasser fließt“; veltl. mota „Butterpresse“; kat. mota „Büschel“, „Dolde“, „Rispe“; sp. mota „Knötchen im Tuche“, „Faserchen, das am Kleide hängen bleibt“, „Unreinlichkeit in der Wolle“, „Flecken“, „Fehler“, doch bedürfen alle diese Wörter noch der begrifflichen Rechtfertigung; lomb. rata motsou „Maulwurf“ Schürr, Zs., 47, 503 Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff Open details page for this bibliographical entry eher möglich.)
Information about the formattingbold, italic, smallcaps, green, blue, red, opaque, >, [] |